Mai 2020


23.05.2020

Hallo Freunde, ein lieber Gruß aus dem nassen Ostfriesland. Letzten Sonntag war einfach ein perfekter Tag, anders kann ich den Tag nicht beschreiben. Erst waren meine Pflegerin und ich lecker Eis essen, denn das Wetter war einfach so schön. Dann haben wir noch kurzfristig beschlossen, zur Kieskuhle nach Tannenhausen zu fahren. Dort haben wir die besten Pommes der Welt gegessen. Es fühlte sich an wie Urlaub. Abends bin ich dann totmüde ins Bett gefallen. Am Vatertag war ich nachmittags mal wieder bei Bianca und abends haben wir noch gegrillt. Nach einer ausgiebigen Dusche bin ich dann wieder so platt gewesen, dass ich wie tot geschlafen habe. Ich freue mich schon riesig auf nächstes Jahr, unser Urlaub nach Südtirol wird wahrscheinlich klappen. Dort treffen wir richtig coole Leute, z.B. ein guter Kumpel aus der Deutschrock Familie. Er heißt Andy und arbeitet als Produktmanager bei dem Plattenlabel Rookies & King. Zusätzlich fährt er aber auch ab und zu mit Frei.Wild auf Tour und hilft dort am Merchandisestand, die Sachen zu verkaufen. Morgen feiere ich erstmal meinen 23. Geburtstag. So das war es für heute. Bleibt alle gesund, bis bald Eure Tomke 



02.05.2020

Hallo Freunde, ich hoffe es geht euch Allen gut. Dienstag kam endlich meine Frei.Wild CD an. Ich spreche hier mal meinen vollen Respekt an Frei.Wild aber auch an die anderen Bands aus der Deutschrock Szene aus. Endlich ist auch das neue Album von VIVA draußen. Freitag wurde es gebürtig gefeiert. Frei.Wild ist für mich schon lange nicht mehr als nur eine Band. Das klingt jetzt für euch vielleicht total bescheuert aber Philipp Burger, der Sänger von Frei.Wild ist mein Vorbild. Seitdem ich in die große Deutschrock Familie aufgenommen worden bin, habe ich mich verändert. Ich vermisse so langsam das Gefühl, wenn das Adrenalin durch den Körper strömt und ich es kaum noch erwarten kann, dass wir zur Halle fahren und die Party beginnt. Aber jetzt nochmal zu Phillipp, ich finde er kann richtig gut schreiben, mal von den Liedtexten abgesehen, er findet immer die richtigen Worte, egal zu welchem Thema. Ich habe mir 2018 das Opposition Zeichen tätowieren lassen, weil das Zeichen zu dem ersten Album von Frei.Wild,  gehört und es ist das erste Album, was ich von ihnen hatte und es bedeutet mir sehr viel. Damit fing nämlich die beste Zeit meines Lebens an. Wie Ihr lesen könnt, ist diese Zeit noch lange nicht vorbei. Ich freue mich schon, wenn ich wieder arbeiten kann. Zuhause haben wir einen Maibaum geschmückt, meine Nachtwache hat einen Baum gespendet und ich war am Mittwoch seit einer Ewigkeit mal wieder einkaufen. Wir brauchten nämlich noch Material für die Bänder, mit dem wir den Baum geschmückt haben. Das war schon komisch, mit Mundschutz einkaufen zu gehen. Was mich aufgeregt hat, waren die Blicke der anderen Menschen. Ja ich gehöre zur Risikogruppe aber ich muss auch mal raus. Muss man da so ein Drama draus machen? Ich steh dazu! Mit der Zeit habe ich ja gelernt, dumme Blicke zu ignorieren. Seit der Tracheostoma OP habe ich ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt und vielleicht habe ich jetzt manchmal sogar eine zu große Klappe. Die letzten drei Deutschrock Konzerte haben da auch eine große Rolle gespielt. Ich geb zu, vor dem ersten Deutschrock Konzert mit Tracheostoma hatte ich schon ein mulmiges Gefühl, denn ich habe mich gefragt, ob die Konzerte mit Tracheostoma vielleicht anders sind aber als ich in Herford vor der Bühne stand und die Jungs von Stunde Null den Club zum Kochen gebracht haben, war der Gedanke für mich plötzlich total unwichtig geworden und ich habe ihn wieder sofort vergessen. So ich glaube das reicht für heute. Bis bald - eure Tomke